Hallertauer spart wertvolle Energie mit einem neuen Speisewasserentgaser ein

Im Laufe der Jahre wurde die Dampf- und Energieerzeugung in dem Werk der Hallertauer Hopfenveredelungs GmbH, das zwischen München und Ingolstadt gelegen ist, umgebaut und erneuert. Ein kleiner Dampfkessel verrichtete dort seit einigen Jahren seinen Dienst und der bestehende Speisewasserentgaser war damit überdimensioniert. Viel überschüssige Energie wurde hier in die Erwärmung, vor allem im Standybetrieb, gesteckt. Durch die Direktbeheizung stieg zudem der Füllstand und heißes, aufbereitetes Wasser musste immer wieder verworfen werden. Des Weiteren war der Behälter aufgrund von Korrosion über seine 42 Jahre im Einsatz langsam zerfressen. Wie lange dieser Behälter noch halten würde, war ungewiss.

Neben Energieeinsparungen waren vor allem Arbeits- und Prozesssicherheit die wesentlichen Argumente für eine neue Anlage. Fehlende Ressource auf Kundenseite und der Wunsch nach möglichst wenig Aufwand waren die gestellten Herausforderungen.

Unser betreuender Außendienstmitarbeiter Stefan Rösch erkannte diese Kundenbedürfnisse und griff sie in Zusammenarbeit mit Service-Leiter Clemens Menge auf. Seiner Vorstellung entsprang die Lösung, die neue Speisewasserentgasungsanlage als Komplettpaket zu liefern, und damit die Kundenbedürfnisse umfänglich zu erfüllen.

So wurde die alte Anlage von Spirax Sarco demontiert, abgerissen und mit einem Kran aus einer eigens errichteten Dachöffnung herausgehoben. Direkt im Anschluss wurde dann der neue Behälter hineingehoben. In den folgenden zwei Wochen wurde die neue Anlage mit modernen Regelarmaturen und neuen Rohrleitungen installiert. 

Bei der Übergabe der Arbeit an den Kunden zeigte sich dieser sichtlich zufrieden und lobte den reibungslosen Ablauf sowie die gute Zusammenarbeit. Er erhielt das gewünschte Rund-um-sorglos-Paket.